Klares Ja zu einer konstruktiven Zusammenarbeit

Jagsttal-Gymnasium und die Kreissparkasse Heilbronn schließen eine Kooperationsvereinbarung

Es sei eine absolute Win-Win-Situation. Marcus Dunke, der Leiter des Jagsttal-Gymnasiums Möckmühl und die Vertreter der Kreissparkasse Heilbronn sind sich einig: die unterschriebene Kooperationsvereinbarung bietet Vorteile für alle Beteiligten.

Die Kreissparkasse sieht sich als zuverlässiger Partner in der Region und hat mit bisher zwölf Schulen unterschiedlichster Ausrichtung eine derartige Kooperationsvereinbarung getroffen.

„Diese Vereinbarung gibt unserer Zusammenarbeit einen wertigen Rahmen,“ so Dunke, bevor er zum Stift greift. Das was hier Wörter und Sätze seien, werde mit Leben erfüllt werden, da ist sich der engagierte Leiter des Gymnasiums sicher.

In einem Gymnasium werden Dinge gelehrt, die eine breite Grundlage bilden für das Erwachsenenleben. Doch alles kann und muss das Gymnasium nicht leisten. „Unsere Lehrkräfte sind hoch motiviert und machen sehr vieles neben ihrer eigentlichen Aufgabe“. Doch irgendwann reiche die Zeit einfach nicht mehr aus. Und hier kommen Firmen oder Institutionen ins Spiel.

In diesem Fall ist es die Kreissparkasse, die ab dem neuen Schuljahr mit Vorträgen oder gar Seminaren die unterschiedlichsten Interessenfelder bedienen wird.

Wie funktioniert Wirtschaft? Wie lernt man den richtigen Umgang mit Geld? Wie verhält man sich gegenüber den ständig wachsenden Gefahren im Netz?

Die Teilnahme an Bildungsmessen, Planspiel Börse und Sponsoring der Schüler-/Abizeitungen sind weitere Maßnahmen, die die Kreissparkasse übernehmen will.

Die Themen werden immer aktualisiert und je nach Alter- und Interessengruppe aufgearbeitet und von den jeweiligen Fachleuten der Kreissparkasse an den Schüler, die Schülerin und auch die Eltern gebracht.

Selina Janoschitz wird ab dem Schuljahr 2017/18 die Ansprechpartnerin sein. Sie koordiniert den künftigen Transfer, denn selbstverständlich verspricht sich auch die Kreissparkasse einiges von dieser Vereinbarung.

„Es würde uns freuen, wenn wir die Schüler für einen unserer vielen und interessanten Ausbildungsberufe interessieren könnten – das duale Studium inbegriffen.“ Martin Wilhelm und Andreas Renner haben mit den bisherigen Kooperationsschulen bereits sehr gute Erfahrungen gemacht.

Marcus Dunke geht davon aus, dass ein reger Ideenaustausch stattfinden wird. Weiter ist er davon überzeugt, dass es zukünftig auch mit Firmen eine Zusammenarbeit innerhalb eines ähnlich gestalteten Rahmens geben wird. 

Text: alu
Bilder: Stefan Egolf