Ablauf der gesamten Woche
Am Montagmorgen fuhren wir mit dem Bus nach Holzmaden, um dort das Urweltmuseum zu besuchen. Einen Bericht hierzu kann man unten finden. Wir bekamen eine Führung durch das Museum und sahen viele Fossilien, die alle unterschiedlich aussahen. Der Museumsführer erklärte uns alles ausführlich, sodass wir mittags direkt anfangen konnten, im Steinbruch nach Fossilien zu suchen. Wir bekamen Hammer und Meißel und dann ging es auch schon los. Das Gelände war groß, wir fanden viele Steinplatten mit Fossilien, welche wir mit nach Hause nehmen durften.
Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Bus nach Heidelberg in den Zoo. Wir durften am Anfang alleine bzw. in Gruppen den Zoo erkundigen und zum Spielplatz gehen. Vormittags begann die Führung, die auch in Gruppen stattfand. Wir waren bei den Robben, Eulen, Tigern, Flamingos,… Wir durften auch unterschiedliche Federn in die Hand nehmen und erraten, welchem Vogel sie gehören. Weil die Sonne so stark schien, waren wir auch ganz schön müde nach der Führung und waren auch dankbar, dass wir anschließend wieder in den Bus steigen und nach Hause fahren durften.
Am Mittwoch fand dann der „Methodentag“ statt, den wir im Klassenzimmer verbrachten. Wir sprachen darüber, wie man am besten lernt: durch lesen, hören, sehen oder schreiben. Dazu bearbeiteten wir auch verschiedene Arbeitsblätter, um herauszufinden, wie wir persönlich am besten lernen sollten.
Am Donnerstag waren wir in der Sprungbude in Filderstadt, wo wir viel turnen konnten. Es gab sogar einen Ninja Warrior Parcour, den viele Kinder ausprobierten. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Einen ausführlichen Bericht zu diesem Tag findet man unten.
Am Freitag fand wieder ein Methodentag statt, diesmal mit dem Thema „Heftführung“. Es gab Arbeitsblätter, die wir gemeinsam ausfüllten. Danach durften wir ins Hallenbad gehen, wo wir frei schwimmen und spielen konnten.
Text: Franziska Harms (Klasse 6B)
Reise in die Urzeit
Am 11.07., morgens um acht Uhr warteten die Klassen 5 & 6 an der Haltestelle vor der Schule auf den Bus, der uns auf die Schwäbische Alb bringen sollte. Nach einer Stunde Fahrt kamen wir in einen Stau, der aber nicht so lange dauerte. Nach zwei Stunden kamen wir im Museum in Holzmaden an. Dort begrüßte uns ein freundlicher Mann, der uns anschließend auch durch das Museum führte. Dort sahen wir große und kleine Saurier, die im frühen Jurameer lebten. Danach machten wir uns auf den Weg in den Steinbruch, um nach Fossilien zu suchen. Beim Suchen nach alten Versteinerungen hatte jeder viel Spaß. Die Funde packten wir in Kisten, Tüten oder Rucksäcke, um sie mit nach Hause zu nehmen. Leider ging der Tag viel zu schnell vorbei und wir stiegen wieder in den Bus nach Möckmühl.
Text: Melina Östrich (5B)
Sprungbude Stuttgart
Am Donnerstag den 14.07.2022 war es endlich so weit. Nachdem die Schüler/innen des Sportprofils sich im Unterricht über Wochen an Sprüngen auf dem großen Trampolin versucht hatten, fuhren die Klassen 6a und 6b gemeinsam in die „Sprungbude“ in Stuttgart Filderstadt, um das Gelernte dort unter optimalen Bedingungen anwenden zu können und Neues auszuprobieren.
Nach einer Einweisung und einem kurzen Aufwärmen durch eine Mitarbeiterin der „Sprungbude“ durften die Schüler/innen dann pünktlich um 11:00 in die Halle und auf die Trampoline.
Da auch andere Schulen die Halle besuchten, war die wirklich sehr große Anlage in drei Teile unterteilt. Im ersten Teil konnten die Schüler/innen Sicherheit bei Sprüngen in eine Schnitzelgrube gewinnen, Dunkins beim Basketballwurf versuchen und über ein sich drehendes Hindernis springen. Nach einer halben Stunde ging es weiter in einen zweiten Bereich, indem nicht nur ein Ninja-Parcours inklusive Wand zu absolvieren war, sondern auch eine Vielzahl von Trampolinen zum Springen über mehrere Stationen einlud. Im dritten Bereich konnten zum Abschluss auf einem Wettkampftrampolin besonders spektakuläre Sprünge durchgeführt werden. Auch verschiedene Hindernisse galt es auf Sprungbahnen zu überwinden.
Egal ob Sportprofil oder nicht, alle Schüler/innen waren mit Begeisterung bei der Sache und nach 1 ½ Stunden rechtschaffen k.o.
Trotz der langen Anfahrt von Möckmühl waren sich am Ende alle einig, dass die „Sprungbude Filderstadt“ eine Reise wert ist.
Text: Stefan Diggelmann
Bilder: Daniyel Brahm & Kerstin Scholz